dramatischer Kontext |
sprachliches Verhalten |
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Stellung der Szene |
formale
Einordnung |
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Sprechhandlung |
Worüber
sprechen sie? |
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Handlungsfunk-tion |
inhaltl.
Einordnung |
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Sprachebene, ‑schicht |
Welche
Sprache verwenden sie? |
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Situation |
Was
liegt vor? |
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Rhetorik |
Welche
rhetor. Figuren verwenden sie? |
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Figurenkonstel-lation |
Wie
stehen die F. zueinander? |
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Semantik, Schlüsselwort |
Mit
welchen Worten reden sie? |
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Problemgehalt |
Worum
geht es? |
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Syntax |
Welchen
Satzbau verwenden sie? |
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Figuren
(Typen, komplexe Charaktere,
archetypische Ch.strukturen) |
Struktur und Verlauf des Dialogs |
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Einschätzung der Situation |
Wie
sehen sie die S.? |
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Dialogtyp |
[handlungstreibend;
small-talk; Reflexion...] |
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Annahme und Erwartungen |
Welche
A. und E.? |
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Gesprächssteu-erung |
[„turn-taking“:
Selbstselektion; gegenwärtiger Spr. wählt nächsten; Gesprächsleiter wählt
nächsten Spr.] |
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Handlungsmo-tive |
Warum
handeln sie so? |
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thematischer Aufbau |
[Gesprächsschritte] |
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Gesprächsstra-tegien |
Welches
Ziel haben sie im Gespräch? |
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Argumentation |
[These-Beleg-Beispiel] |
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Schauplatz (setting) |
Ambiente |
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Erfolg / |
Welches
Ergebnis hat der Dialog? |
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1. Gesprächsteile
1.1. Gesprächseröffnung
[Gesprächspartner erreichen hinsichtlich ihrer sozialen Beziehungen,
die oft schon institutionell festgelegt sind oder manchmal erst in diesem Gespräch
festgelegt werden, eine wechselseitig akzeptierte
Situationsdefinition. Überlege also, mit wem Dudu sprichst, und
richte Dichdich danach: Ein Gespräch mit einer Dirdir unbekannten Person
wird anders beginnen als eines mit Deinemdeinem Freund oder
Deiner Freundin!]
1.2. Gesprächsbeendigung
[ Sie mußmuss durch die
Initiative eines Gesprächsteilnehmers eingeleitet werden, meistens durch den,
der sozial höher steht.(Eltern, Vorgesetzte usw.)]
1.3. Gesprächsmitte ( Entfaltung des Hauptthemas und der Unterthemen)
1.4. Gesprächsränder ( Nebenthemen, Episoden)
[Sie werden vor allem im Gespräch mit vertrauten Personen vorkommen.]
2. Gesprächsgliederung
2.1. Gesprächsschritt
2.1.1. Kommentarschritt
2.1.2. Rückmeldung
2.1.3.
Gesprächsschrittbeanspruchung
2.2. Sprecherwechsel: Regeln der Gesprächsfolge
ð Jemand ergreift unaufgefordert das Wort.
ð Gegenwärtiger Sprecher wählt den Nächsten.
ð Gesprächsleiter wählt Nächsten.
2.2.1. Wechsel mit Unterbrechung
2.2.2. glatter Wechsel [ fugenlos,
überlappend, zäsuriert]
2.2.3. Wechsel nach Pause
2.3. Gliederungssignal [z.B. nicht wahr,
ne, gell, woll]
2.4. Rückmeldungen (Hier merkt man
genau, daßdass die
Gesprächsteilnehmer aufeinander
eingehen)
ð Rückmeldungspartikel, z.B.hm, richtig, ja, genau, ich verstehe;
ð Satzbau des Vorredners zu Ende führen;
ð Klärungsfragen(Was?);
ð Teiläußerungen nachformulieren (Gleiches noch einmal mit anderen Worten
sagen)
3. weitere Kategorien
Sprechaktinterne Elemente: grammatische Grammatische [Modus, z.B. Konjunktiv], syntaktische,
lexikalische [v.a. Adjektive], phonologische
und prosodische [u.a. Akzent, Intonation]
Struktur.
Quelle: Henne,H. u. H.Rehbock: Einführung in die Gesprächsanalyse.-Berlin: de Gruyter 1982.