Aspekte der Analyse sprachlicher Gestaltungsmittel
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Verweisung |
Verknüpfung |
Wiederholung |
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Sprachbereiche |
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Pronomina ... |
Kunjunktionen, Relativpronomina |
Schlüsselwörter |
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Fachsprache, Umgangssprache,
Gruppensprache, Dialekte, Soziolekte |
Sprechhaltung |
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Textebene |
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Stil |
sachlich, pathetisch,
ironisch |
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Nominalstil, Verbalstil,
bildhaft... |
Sprechhandlung |
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é |
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Wortarten |
informativ, argumentativ,
appellativ |
sprachliches Handeln, pragma-tische Ebene |
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SCHREIBSTRATEGIEN |
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Wort-ebene, Semantik |
Substantive, Verben, Adjektive... |
Rhetorik |
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ê |
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Begriffsstrategien |
Auf-/Abwertung, Verstärkung,
Vereinfachung |
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Satzebene, Syntax |
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Schlagwörter, Leerformeln,
Euphemismen, Begriffsfelder |
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Satz-figuren |
Satzarten |
Aussageweisen |
Komplexität |
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Wortfiguren |
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Ellipse, Paralle-lismus... |
Aussagen, Fragen,
Aufforderunge |
Modi,
Akiv/ Passiv |
Parataxe, Hypotaxe |
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Hyperbel, Metapher... |
Erzählhaltung
personale Erzählhaltung |
auktoriale Erzählhaltung |
Ich-Erzählhaltung |
Handlungspersonen und Geschehen werden aus der Sicht
(Perspektive) einer der beteiligten Personen dargeboten, aber nicht von
dieser selbst (wie von einem Ich-Erzähler) beschrieben bzw. „szenisch“ (im
Dialog, wie auf der Bühne) dargestellt. |
ein über dem Geschehen stehender allwissender
Erzähler vermittelt dem Leser einen Handlungszusammenhang, an dem er selbst
nicht als Figur beteiligt ist |
in den er selbst als Figur unter Figuren gehört; er
ist neben erzählendem Ich auch erlebendes Ich |
Ich habe etwas gehört, was ich weitererzählen will,
und zwar so, wie es mein (angeblicher) Gewährsmann erlebt hat. Ich schlüpfe
in seine Person, erlebe, denke und empfinde an seiner Stelle. Man spricht von
Innenperspektive, weil der Erzähler
in seiner Geschichte drinnensteckt, weil er selbst erlebt, empfindet,
denkt, Schlüsse zieht. |
Ich erzähle von einem Vorgang, den ich (angeblich)
von außen, als nicht unmittelbar Beteiligter beobachte; also nur das, was ich
wahrnehme, in der Art eines Protokolls, eines Berichts, einer Schilderung
oder auch einer Erzählung, wobei ich diese mit Hinweisen, Fragen und
Wertungen unterbreche. Man spricht von Außenperspektive,
weil der Erzähler nicht in die Geschichte verwickelt ist, sondern von außen,
von einem überhöhten Beobachterstandpunkt aus erzählt. |
Autor-Erzähler
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è |
è |
è |
Erzähler-Medium |
ê |
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ê |
Erzählerstandpunkt |
è |
Erzählperspektive |
ç |
point of view |
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das die soziale und ethische
Erzähleinstellung bestimmende Verhältnis des Autor-Erzählers zu der Wirklichkeit
als seinem Stoff und zum Publikum als seinen Lesern. (=reale Kategorie) |
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die Summe der in Inhalt und
Form poetisch-realisierten Einstellungen des Autor- Erzählers. |
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die den optischen,
sprachlichen und erzähltechnischen Blickpunkt des auktorialen oder personale
Erzähler-Mediums bestimmende Erzählsituation. (=fiktive Kategorie) |
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Das ZEITGERÜST des Erzählvorgangs
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à |
Ä |
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É |
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Ê |
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linear |
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nicht-linear |
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É |
ò |
Ê |
É |
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Ê |
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zeit-deckend |
zeitraffend |
zeit-dehnend |
Rückwendung |
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Voraus-deutung |
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E=E |
e>E |
e<E |
ò |
É |
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Ê |
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zukunftsungewiss |
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zukunftsgewiss |
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Erklärungen und Ergänzungen der Gegenwartshand-lung durch Aufnahme von Vergangenem |
Aussagen der fiktiven Romanfi-guren über die Zukunft |
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auktorialer Erzähler kündigt spätere Ereignisse an |
E = Erzählzeit (Zeit der Lektüre)
e = erzählte Zeit (Zeit des Inhalts)
knapp, kurz, weitschweifig,
hastig, sachlich, lehrhaft, sentimental, schaurig, feierlich, pathetisch,
preziös, volkstümlich, naiv, trivial, komisch, humoristisch, witzig, ironisch,
grotesk, unsinnig