Bertolt Brecht - Galileo Galilei

 

Szene 15



Die 15. Szene aus dem Stück „Das Leben des Galilei“ handelt von Andrea, der nach Holland geht. Andrea bringt Galileis Abschrift der Discorsi unerkannt ins Ausland um die Wahrheit der Welt zu verkünden.

Währen Andrea an der Grenze durchsucht wird, liest er in Galileis Manuskript. Er kann die Grenze passieren und so gelangt das Buch unerkannt ins Ausland. Drei Jungen reden über eine alte Frau, die sie als Hexe bezeichnen. Sie streiten darüber, ob sie auf einem Besen fliegen kann oder nicht. Am Schluss erzählt er einem der Jungen, dass man wohl kaum auf einem Besen fliegen kann, wenn kein Gerät befestigt ist das den Besen antreibt. Andrea sagt, dass  die Menschen noch viel zu wenig wissen und man die Augen immer offen halten soll.

 

Die Szene ist für das Stück wichtig, da deutlich wird, dass die Menschen mit ihren Wissenschaften noch viel zu wenig beweisen können. Die Menschen wissen einfach viel zu wenig. Das wird an der Stelle deutlich, als sich die Jungen darüber streiten, ob man mit einem Besen durch die Luft fliegen kann oder nicht. Andrea will mit seinem Wissen dazu verhelfen, dass die Wahrheit ans Licht gebracht wird und dadurch das Galilei ihm sein Werk anvertraut hat, kommen sie ihrem Ziel ein ganzes Stück näher. Andrea kann so das Werk im Ausland veröffentlichen. Man kann sich der Wissenschaften und vor allem nicht der Wahrheit in den Weg stellen.

 

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